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  • AutorenbildMario Radinger

Klarsicht

Der folgende Sitzungsausschnitt ist ein großartiges Beispiel dafür, was uns die Qualität unseres Sehvermögens über Selbstbeschränkung sagen kann. In diesem Fall fragte ich das Überbewusstsein (=ÜB) der Klientin nach dem Ursprung ihrer Kurzsichtigkeit.


[...]

ÜB: Sie ist geblendet von einer Kombination aus eigenen und fremden Emotionen. Furcht, Schuldgefühle und Selbstzweifel. Das raubt ihr die Fähigkeit, die Dinge klar zu sehen. Alles verschwimmt, wenn sie ein wenig weiter in die Ferne, in die Zukunft blickt. Dabei sind Emotionen an sich nichts Schlechtes. Sie sind normal. Aber wie sie den Alltag beeinflussen, wenn sie die Kontrolle übernehmen, ist eine andere Geschichte - vor allem die Angst. Es ist, als ob sie sich davor schützt, die Zukunft mit klarem Blick zu sehen, und es vorzieht, sie durch einen Schleier von Emotionen zu sehen. Aber das muss nicht so sein.


M: Gibt es etwas, das Ihr hier und jetzt für sie tun könnt?


ÜB: Wir können die Emotionen bereinigen. (Pause.) Wir hoffen, dass dies die Wirkung hat, die sie braucht. (Pause.) Ja, sie wird jetzt klarer sehen. Sie hat keine anderen körperlichen Beschwerden oder Krankheiten, aber sie muss vorsichtig sein, da Emotionen solche hervorrufen können. Sie wird jetzt durch ihre Augen sehen - buchstäblich. Sie sind ihr Kompass.

[...]


Das ÜB gab ihr zudem noch ein wunderbares Mantra mit auf den Weg ("Ich werde mich von allem befreien, was mir nicht dient, und alles fließen lassen, was mir in meiner Entwicklung hilft.") und empfahl kolloidale Silbertropfen, um die Heilung der Augen zu unterstützen.


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